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Mit dem Radlader ins Hotel

von Marc Krautwedel

Kapitel 1: Schwiegertochter? – Alarm!

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Willkommen auf meinen Reisen

Schwiegertochter? - Alarm!

Schwiegertochter? - Alarm!

Lüneburg

„Mum, ich werde Katja heiraten.“ „Was?“

Es war ein schöner, bis zu diesem Moment spannungsarmer Tag im April. Wir saßen in der Schröderstraße von Lüneburg unter einem Ahornbaum mit lichtgrünem Laub. Unser Tisch gehörte zu den Außenplätzen einer Kneipe von Freunden. Sie betrieben das Lokal voller Leidenschaft mit der gesamten Bagage. Alle packten mit an. Sie gingen sich nur bewusst aus dem Weg, wenn es Gegenverkehr im Laden gab. Meine Familie ist überschaubar, was es nicht zwingend übersichtlicher macht. Wir beide, mein Sohn und ich, waren die Garanten für die Vollständigkeit unter dem Baum. Eigentlich wollten wir die bevorstehende Geschäftsreise nach Pescara in Italien besprechen. Junior hatte vor, dort an einem Meeting einer internationalen Organisation teilzunehmen. Das Treffen war Ende Mai. Ich hatte bis zu dem Moment unterm Ahornbaum geplant, ihn zu begleiten, und freute mich auf den Termin. Etliche der Teilnehmer kannte ich besser als er. Das war nicht schwer, denn zu vorherigen Veranstaltungen in New York, New Orleans und Dubai ließ er sich gern durch mich vertreten. Außer seiner Flugangst gab es keine tiefergehenden Gründe für diese Arbeitsteilung. Pescara an der Adria ist leicht mit dem Auto zu erreichen. Er konnte selbst hin, ohne sich in die Hosen zu machen. Geplant war ein Zwischenstopp in Verona, ein Halt in Venedig und ein Ausflug in die Abruzzen. Naheliegend, weil die Orte auf dem Weg oder tatsächlich nahe der Stadt Pescara zu finden sind. Ich ließ mir nichts anmerken, aber mir schwante als Mutter, dass sich mit meiner soeben angedrohten bevorstehenden Schwiegermutterschaft nicht nur an den Reiseplänen ›Kleinigkeiten‹ ändern würden. Das Gute, wie das Elegante daran war, dass die Chance bestand, ihn endlich dauerhaft an eine Frau, mit der er auch zusammenbliebe, loszuwerden. Abschütteln gelang zuvor nicht, und Abweisung wurde von ihm belächelt. Er war ein zauberhaftes, lebensfrohes und umgängliches Kind. Ein Sonnenschein. Doch mit den Jahren wurde aus ihm ein männlicher Mayer. Unaufhaltsam bretterte er durch die Pubertät und wurde immer größer. Für die Babyklappe war er mittlerweile mit hundertsiebenundachtzig Zentimetern zu lang und mit fast hunderttausend Gramm zu schwer. Zug abgefahren. Ich zog es nie in Erwägung, mich seiner zu entledigen. In Gesprächen unter Müttern von erwachsenen, unverheirateten Söhnen ist die Umgangsform direkter:

„Ach, das ist ihr Sohn, der ihnen die schwere Topfpflanze durch die Stadt nach Hause getragen hatte. Das ist aber nett.“

„Den können Sie haben.“

„Danke, nein. Ich habe selbst so einen.“

Ich würde ihn in gute Hände abgeben. Leider musste es von ihm kommen. Und dem Vernehmen nach hatte ich Glück und diese Beziehung würde halten. Allerdings war schon sein Vater ein Mayer und von sich als Tonangeber eingenommen, was es ein Stück weit unkalkulierbar machte. Junior ist eine Schippe drauf. Ich bin auf Seiten der Frauen. ›Katja, das arme Kind.‹ Der Gedanke war müßig. Er ist mein Sohn. Sein Wohl ist der unkündbare Job, der einer nicht gewollten, aber geliebten Schwangerschaft entsprang. „Liebst du sie?“, fragte ich den Mann mit den Heiratsabsichten.

„Das weißt du doch.“

„Ihr sagt es euch ständig, und sicher seid ihr verliebt. Wäre das noch in zehn Jahren so, wenn sie krank sein sollte und im Rollstuhl sitzen würde?“ Das klingt für Ungeübte härter, als es bei ihm wirkte. Mit dieser Frage ist mein Sohn aufgewachsen. Andere, die mir mit einer gewissen Hormonfülle von der akuten Besonderheit ihrer Gefühlswelt erzählten, konnte ich die Stimmung mit dem Rollstuhl plattfahren. Bei ihm klappte das nicht. ›Er ist ethisch orientiert und moralisch gefestigt‹ – wäre meine Hoffnung gewesen. Tatsächlich ist er abgehärtet. Was ich ein mahnendes Wort nenne, ist für ihn lästiges, gleichsam gewohntes Waterboarding.

„Mutter, du hast mich großgezogen“.

„Ich hab’s versucht.“

„Ja, ich liebe sie und wir wollen heiraten. Und überhaupt, es ist doch viel praktischer. Die Fernbeziehung, die Visaanträge. Und immer wieder muss sie zurück nach Minsk, bevor sie erneut einreisen darf. Außerdem machen die weißrussischen Behörden bald nicht mehr mit. Es wird schwieriger für sie.“

›Sagt sie? Die junge, schlanke Juristin, die in ganz Europa war und unsere Ausländerbeauftragten – schweißgebadet in Ahnungen und Erfahrungen – nicht wissen, was sie tun sollen: den Verfassungsschutz anrufen oder die Scheuklappen für die Liebe aufsetzen‹, dachte ich und verkniff selbst meinen Gedanken weitere Auswüchse. Vorerst. „Wann wollt ihr denn heiraten? Du hast sie erst vor zwei Wochen zum Flughafen gebracht. Und so häufig habt ihr euch nun wirklich nicht gesehen.“

„Ich habe sie noch nicht gefragt – es aber angedeutet.“

„Wie romantisch.“

„Ich werde um ihre Hand anhalten, mit Ring und dem ganzen Drum und Dran, wenn sie wieder zurück ist. Wir fahren nach Italien – alle drei.“

„Welche drei?“

„Wir beide, genau wie geplant – und natürlich Katja.“

Der gefühlte Klang von Hochzeitsglocken wurde schlagartig von etwas ersetzt, das einem Tinnitus ähnelte und wie eine Alarmsirene heulte. „Zusammen? Bist du des Wahnsinns? Da fahrt schön allein hin.“

„Nein, das wird toll. Dann könnt ihr euch gleich richtig kennenlernen. Schließlich werdet ihr eine Familie.“

Ich kann nicht behaupten, dass das Wort ›Familie‹ in diesem Zusammenhang innige Gefühle auslöste. So gut es von ihnen gemeint war, so naiv zeigte es sich mir nur vordergründig. Es roch nach einer Falle. Eine jener Gruben, die man in Unachtsamkeit hilft zu schaufeln, weil man eigentlich Boden einbringen wollte, damit ein Bäumchen wachsen und gedeihen könnte. Stress war vorprogrammiert. Auf die Reise hatte ich mich zuvor gefreut. Ich liebe Italien. Lange Autofahrten und sein Hang, Strecke zu machen, sind mir ein Gräuel. In der neuen Situation gab es Wichtigeres. Mein Sohn bekäme in zartester Selbstreflexion unter idealen Bedingungen die Gelegenheit, mit seiner blondierten Angebeteten mehr als nur ein paar Tage und Nächte am Stück zu verbringen. Die rosarote Brille würde ihre Tönung mit der Zeit verlieren. Bis dahin sollte sich etwas Stärkeres entwickeln: Substanz, Verantwortung – Liebe.

„Was hast du dir vorgestellt, wann ihr heiraten wollt?“

„Keine Ahnung. So schnell wie möglich. Vielleicht im September. Sie meint, das wäre passend.“

Ein leichtes Kopfschütteln durchfuhr mich. Es war ausreichend, eine Gehirnerschütterung zu mixen. Die Zellen sortierten sich langsam. „Sie weiß, wann ihr heiraten werdet, und du hast ihr noch keinen Antrag gemacht?“ ›Die Jugend‹, dachte ich. ›So praktisch eingestellt. – Gefühle mit Checkliste.‹

„Das ist nur pro forma. Wir sind uns einig. Frauen lieben Anträge. Romantik pur. Und es ist eine schöne Erinnerung.“

Alles sprach dafür, dass sie wirklich jede Sekunde bräuchten, sich kennenzulernen. Ich mag spießig sein, aber seit der Moderne – ohne elterliche Eheanbahnung – ist es durchaus üblich und praktisch, dass, bevor geheiratet wird, die Parteien einige Zeit zusammenleben. Wie soll man von guten und von schlechten Tagen sprechen, wenn es immer nur um Bündel von Stunden geht, die man miteinander im Sonnenschein oder im Bett verbringt.

Der Termin in Pescara drängte. Einige Tage versuchte ich ihm den Plan mit der gemeinsamen Reise unter meiner Teilnahme und Aufsicht auszureden. Nichts zu machen. Sein zumindest theoretisches Familienmodell war unzerstörbar. Die gut gemeinten Warnungen zerplatzen wie flugfähige Insekten auf der Windschutzscheibe bei zweihundert Sachen. Es kam schlimmer. Die Planung für die Reise stand. Da war nichts vorbereitet, außer der Idee, dass wir vier Tage vor dem Meeting losfahren würden. Die Veranstaltung dauerte wie üblich drei Tage. Zwei Tage später würde ihr Flieger sie vom Franz-Josef-Strauß-Flughafen zurück nach Minsk bringen. Also erwartete ich, dass wir Katja auf der Fahrt gen Süden genauso in München auflesen würden. Oder aber sie würde in Hamburg landen, eine Weile bleiben und wir gemeinsam losfahren. Erneut entsprach etwas nicht ansatzweise der gelebten Realität.

„Mutter, wir müssen nach Minsk.“

„Wieso? Was ist passiert? Geht es Katja gut?“ Es waren auch an diesem Tag unter dem Ahornbaum keine zehn Minuten vergangen.

„Alles bestens. Sie möchte uns ihre Heimat zeigen, und ihre Eltern wollen uns kennenlernen.“

„Was habe ich damit zu tun? Das werden deine Schwiegereltern, und Minsk wird vielleicht die Heimat deiner zukünftigen Kinder sein, falls deine spätere Ex-Frau dich verlassen sollte.“

Gut, das war nicht besonders einfühlsam. Davon, dass es mit Etikette oder gar überschäumender Begeisterung getragen war, kann ich nicht behaupten. Aber es ist doch wahr: Die beiden kannten sich kaum. Ein ständiges: ›Schatz hier‹, ›Schaaatz da‹, dass sich in mir der Zweifel regte, ob es Selbstverständnis der bloßer Überschwang war – oder eine gebetsmühlenartige Wiederholung war, um sich selbst ihre Beziehung einzureden und vorzuführen. Die einsilbige Liebesbekundung durch den gleichen Kosenamen konnte bei beiden Liebenden unterschiedlicher nicht ausgesprochen sein. Er blieb phonetisch konstant – so, wie man es spricht. Sie hingegen konnte mit ›Schatz‹ eine Armada von Gefühlen und Absichten bedienen, die ich erst mit der Zeit einigermaßen zuzuordnen lernte. Wer kauft sich schon ein Vokabelheft Deutsch/Deutsch mit nur einem Wort, aber fünfzig Seiten mit Unmengen von Bedeutungen? Da musste ich nicht auch noch die Herkunft ihrer Familie ergründen.

Mein Sohn blieb unbeirrt. „Nein, sie haben ausdrücklich auch nach dir gefragt. Sie wollen dich kennenlernen und dir Mink zeigen.“

›Verdammt‹, dachte ich. ›Nicht einmal einen alten Hund oder eine kranke Mutter, um die ich mich kümmern müsste, kann ich als Ausrede vorweisen.‹

„Also, wie ist deine Planung?“ Ich befürchtete – noch gar nichts. Für den Moment war ich bedient und dachte, es könne nicht schlimmer kommen.

„Wir düsen zwei Wochen vor der Italienreise fünf Tage nach Minsk und …“.

„Fünf Tage“, kam es ansatzlos aus mir geschossen, ohne mich generell einverstanden erklärt zu haben. Die Nachricht blähte sich auf und wurde nur immer schlimmer.

„Ja, fünf. Wir gehen dort in ein erstklassiges Hotel, sehen uns die Stadt an, lernen die Familie kennen, kommen dann mit Katja hierher – und ab geht‘s in den Urlaub.“

›Er hat sich wirklich Gedanken gemacht, es ohne Umwege, frei von Bedenken und Abwägungen, anzugehen und umzusetzen.‹ Ich war stolz auf meine Erziehung. Es beeindruckte mich, dass die Liebe ihn dazu brachte, seine Flugangst zu überwinden. Auf den heldenhaften Schwingen der Unsterblichkeit würde er zu seiner Angebeteten angstvoll flattern, sorry, heroisch fliegen, um sie hinter dem Eisenvorhang aufzugreifen und in die Freiheit zu geleiten. Irgendwie schon wieder rührend und der Stoff für eine nicht ganz große, aber schmalzig-romantische Geschichte. ›Popcorn und Taschentücher bereithalten.‹

„Du fliegst? Meine Hochachtung. Das muss Liebe sein.“

„Es ist Liebe“, bestätigte er. „Aber natürlich fliegen wir nicht. Wir nehmen den Zug.“

›Rumms!‹ Die Sonne der Wahrheit ging auf und versengte nicht ihm die Flügel. Er hatte keine. Dass wir der Sonne zu nahekämen, stand außer Frage. Er schien sich selbst dafür zu halten. Das Licht allein sorgte für eine bessere Sicht der Dinge. Die Konturen wurden schärfer, und die Wassertröpfchen in der Luft, die ein klares Bild verhinderten, verdampften wie all meine Illusionen.

„Was? Zug? Wieso ich?“ Ich hatte keinen Schlaganfall, aber die Fähigkeit verloren, im ganzen Satz zu sprechen. Den Bissen Erdbeerkuchen auf meiner Gabel hatte ich noch nicht einmal zu Munde geführt. Die Schnappsprachigkeit war begleitet von dem Gefühl einer dann doch bedenklichen, gefühlt halbseitigen Lähmung. Wenn mir schwindelt, richte ich mich auf. Bei Neigung zum Verschlucken lasse ich das Essen sein.

„Das wird super. Wir fahren mit der Regionalbahn nach Hamburg. Von dort mit dem ICE zum Berliner Hauptbahnhof und dann ›Schwupps‹ mit dem Nachtzug direkt nach Minsk. Zurück umgekehrt.“

„Nachtzug? Ohne mich. Wie lange dauert die gesamte Fahrt?“

„Genau so machen wir das. Er geht zweimal die Woche ab. Dreiundzwanzig Stunden – plus Umsteigen. Der Nachtzug fährt natürlich durch. Nur ein Spurwechsel an der polnisch-weißrussischen Grenze. Wir bleiben drin.“

Ich hatte keine Ahnung, was ein Spurwechsel ist. Für mich war es vorerst gleichbedeutend mit einem Gleiswechsel, also quasi über eine Weiche fahren, um auf ein anderes Gleis zu wechseln. Weit gefehlt. Den Unterschied würde ich aus erhaben angehobener Position lernen. „Noch mal zum Nachtzug. Was ist es für einer? Hocken wir die ganze Nacht im Großraum?“

„Blödsinn. Das ist ein richtiger Schlafwagenzug mit Einzelabteilen. Wir nehmen uns ein eigenes. Der Zug hat ausgedehnte Sanitärbereiche. Wir gehen abends ins Bordrestaurant, in den Salonwagen, essen dort, und wenn wir nicht müde sind, werden zwei Gläser Wein uns vortrefflich munden. Am nächsten Morgen begeben wir uns entspannt zum Frühstück, und – du wirst es erleben – wir werden erfrischt und ausgeruht in Minsk aussteigen. Ich besorge uns ein schickes Hotel.“

Für meinen Geschmack hatte er bei der schwülstigen Beschreibung paradiesischer Umstände im Zug deutlich zu stark hingelangt. Echte Mayer-Schule: Wenige Fakten werden geliefert und schöngeredet. Der Rest – alles – hängt dann nur noch von der eigenen, positiven Einstellung ab, wenn etwas nicht rund laufen sollte. Das Gespräch ging länger, denn ich sah beileibe nicht ein, was ich in der ganzen Angelegenheit verbrochen hatte. Vor Jahrzehnten ein Kind zur Welt zu bringen, das mittlerweile volljährig war und erwachsen hätte sein sollen, ist nicht strafbar. Die Chancen hatte er. Die Ausbildung auch. An sozialem Umgang und Gepflogenheiten mangelte es ihm ebenso wenig. Trotzdem: Etwas ging schief. Entweder sind es die Gene väterlicherseits oder eine Gegenreaktion auf meine Erziehungsmethoden. Irgendwas ist immer. Seine Flugangst mit in Summe keinesfalls kostengünstigeren, insgesamt über fünfzig Stunden Fahrt zu kompensieren, verstand ich als liebende Mutter. Die genötigte Begleitperson – wieder ich – hatte eine andere Gemütslage. Es schien alternativlos zu sein. Ein unannehmbares Kontrastprogramm, das er mir im Verlauf meiner Gegenwehr vor dieses Gemüt und den Latz knallte, hatte er vorbereitet:

„Wir können mit dem Auto fahren.“

Den Trick hatte er natürlich von seinem Vater. Einfach einen bescheidenen Vorschlag ins bessere Licht rücken, indem man eine noch bescheuertere Lösung anbietet. Bei mir funktioniert es immer. Es gab zahllose Beispiele in allen Dimensionen. Die Vorstellung, dass mein Sohn uns des nächtens durch unbekannte Gebiete östlich der Oder kutschierte, rief bei mir Ängste hervor. Ich hatte Panik im Kopf. ›Autodiebstahl! Unfall! Bluttransfusion?‹ Wir würden uns jedenfalls auf des Messers Schneide eines europäischen Autoversicherungsschutzes bewegen. Mir graute vor der diffus gelblichen Straßenbeleuchtung, wenn diese überhaupt angeschaltet oder vorhanden wäre. Als besorgte Mutter in Unkenntnis der Sprachen und vom totalitären System umgeben, würde ich versuchen, sein Leben zu retten. Anders fragwürdig wäre die Rückfahrt im Auto mit meiner zukünftigen Schwiegertochter. Ein osteuropäischer Vorgeschmack auf unsere Italienreise. Ich hätte zumindest den Italientrip ganz bestimmt absagen sollen.

Dass Junior Züge gegenüber Flugzeugen bevorzugt, hat Gründe, die völlig unspektakulär sind. Er fällt nicht gerne runter – und hält die Bahn für die sicherere Wahl, ungeachtet aller Statistiken. Es ist eine Gefühlssache. Wie die Liebe. Und genauso die Lust beim Reisen.

Meinungen

Ist die Idee abwegig, mit Mutter und zukünftiger Braut in den Urlaub zu fahren?

Was ist warum besser? Mit der Tür ins Haus fallen oder die eigenen Absichten verpacken und in mundgerechten Stücken zu servieren?

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