Willkommen auf meiner Website. Marc Krautwedel.
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ich bin die anna
Ein Panorama voller Haltung, Witz und Widerstandskraft.
Unterhaltsam, berührend, klug – aber nie bequem. Anna lässt grüßen.
Die A7 – Besinnlich?
Erinnerungen sind wie Enten im Kurpark. – Fütterst du eine, wird sie fetter, und es kommen mehr.
ich bin die anna
"Schatz, ich denke, du brauchst das nicht."
Episodenroman in 2 Bänden. Frau auf Reisen.
von Marc Krautwedel
"Schatz, ich denke, du brauchst das nicht."
- Softcover //Verlag/Buchhandel
- Mit (*) gekennzeichnete Produkte/Leistungen sind exklusiv über den Verlag oder denAutor zu nutzen oder zu beziehen.
- E-Book/ E-Pub Anna exklusiv *
- hier Online: Anfang November*
- Bücher: Band 1Dezember
- Bestellungen ab 15.11.*
- unverbindlich sichern*: HIER
- Zusatzmaterial Multimedia*
- English: AMAZON 12/01/2025
aktuelle Beispielepisode
Kapitel 11: Blaue Nägel am Newski
In folgenden Formaten demnächst erhältlich:
Band 1 340 Seiten
Die Geschichte beginnt in Lüneburg. Junior will heiraten. Passt. Wenigstens kennen die beiden Liebenden sich nicht. Als wir Lisa aus Minsk holen, zieht mein Leben nicht an mir vorbei. Einige Erinnerungen kommen schon hoch, während ich bei etwas dabei bin, womit Anna nichts zu tun hat.
- ISBN
- 978-3-910630-36-9
- 978-3-910630-35-2
- 978-3-910630-40-6 (Band 1 +2 )
Band 2 ca. 356 Seiten
E-Book und Online ab Dezember.
Ich saß auf der Rückbank im Liebesexpress und wir waren am Gardasee. Nächste Station: Venedig und weiter nach Süden. Venedig ist mit unzerstörbaren Erinnerungen verbunden. Die braucht es auch. Mein Sohn und seine Verlobte arbeiten daran, mir auf den Keks zu gehen.
- ISBN
- 978-3-910630-39-0
- 978-3-910630-38-3
- 978-3-910630-40-6 (Band 1 +2 )
Handel – Verlag – Krautwedel
Bücher sind beim Verlag, im Buchhandel und bei Amazon erhältlich. Deutschsprachige E-Books sind ausschließlich über den Verlag zu beziehen. Die Links befinden sich bei deen vorgestellten Titeln. „Alle Bücher-Flatrate“ zum Onlinelesen und Zusatzmaterial hier auf der Website von Marc Krautwedel.
Ich bin die Anna
Die Buchreihe „Ich bin die Anna“ mit Anna Mayer als Erzählerin basiert auf wahren Begebenheiten. Der Hauptfigur Anna Mayer liegt die echte Anna zugrunde. Die beiden Bände: „Schatz, ich denke, du brauchst das nicht.“ sind fertiggestell. Ein Band über Feiertage erscheint 2026. Geplant sind 5 weitere Bände.
Schwiegertochter? - Alarm!
Lüneburg
Urlaubsplanung mit Herz
„Mum, ich werde Lisa heiraten, sagte der Mann neben mir.“
„Was?“, entwich es seiner Mutter – mir.
Eine Kellnerin kam zu uns an den Tisch: „Hallo Anna. Ich bringe euch eure Cappuccinos.“
„Hallo Sylvia. Danke. Wir haben noch gar nicht bestellt.“
„Ich sah euch und habe geraten. War nicht schwer.“
„Rat‘ noch mal, Sylvia! Er will heiraten.“ Ich nickte seitwärts in Richtung meines Sohnes. Er hatte ein Bein übers Knie gelegt. Nun zupfte er an der Schnürung seines Schuhs. Die Enden des Senkels waren nicht gleichlang. Er verglich und zupfte, verglich und zupfte …
„Wie man’s macht: Einer zieht immer den Kürzeren“, murmelte er mit beiden Fäden in der Hand.
Er nimmt sich sogar beim Binden von Schleifchen alle Zeit der Welt. Wie war das? Junior will heiraten? Sie kennen sich doch kaum. Langsam begann ich zu begreifen, was da auf mich zugerollt kam.
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„Sei froh. Anna. Wird auch höchste Eisenbahn. Die glauben, sie werden im Alter besser. Von wegen. Nichts da. Die Wäsche wird mehr.“ Sylvia wandte sich zu Junior: „Glückwunsch. Nimm sie! Schnell! Lisa liebt dich.“
Mein Sohn erkennt zunehmend die Momente, in denen er am kultiviertesten erscheint, wenn er schweigt. Er hatte seinen Schuh im Visier und war beschäftigt. Ich lenkte mich mit Kaffeespezialitäten ab. Passt in bei jedem Wetter im Gemüt.
„Oh, wie hübsch, Sylvia. Ihr bringt jetzt den Cappuccino mit Tablett und einem Glas Wasser?“
„Ja, ne. Man muss mit der Zeit gehen. Bei Kaffee läuft sie rückwärts. Kann ich euch noch was bringen? – Anna, Erdbeerkuchen?“
„Sehr gern Sylvia, vielen Dank.“
Der Herr an meinem Tisch schüttelte den Kopf. „Danke.“
Sylvia verschwand zurück in den Laden. Ich sammelte mich beim Blick auf das ovale Tablett aus Metall.
Hach, wie süß, ein Herz auf dem Milchschaum. Es ist aus Schokoladenpulver. Mit einem Händchen für die Liebe trank ich einen Schluck und setzte die Tasse behutsam wieder ab. Das formgepuderte Symbol blieb erhalten.
„So ein Scheiß! Die Dinger sind nie gleich lang. Klettverschlüsse sollte es auch bei den feinen Tretern geben. – Wenn man haarende Hunde hat, kommt man da aber vom Regen in die Traufe. Wie man es macht.“ Er beendete seine tiefgründigen Alltagsprobleme mit einem beherzten Ruck und sah mich an:
„Mum, ohne Scheiß. Ich werde Lisa heiraten“, sagte Mayer Junior erneut.
Die Schuhe saßen straff an den fürs Leben gerüsteten Füßen. Echte Lasten kannten sie nur aus dem Kino. Er schlürfte einen heftigen Zug seines Cappuccinos. Auf sein Herz aus Schokopulver pfiff er. Vielmehr blies er mit der Nase aus, und es kam auf dem Schaum ins Schwanken. Mit dem ersten Schluck räumte der Heiratswillige es komplett ab. Junior behielt die Tasse in der Hand und sah über den Platz.
Meine Gedanken brauchten mehr Licht, um zu wachsen.
Wenn es daneben geht – Schuhe – Ehe – Leben … Ich bin da. Der Himmelhund weiß es.
Es war ein von der Sonne geküsster, bis zu diesem Moment spannungsarmer Tag im April. Wir saßen in der Mitte von Lüneburg unter einem zwanzigjährigen Ahornbaum mit lichtgrünem Laub. Unser Tisch gehörte zu den Außenplätzen einer Kneipe von Freunden. Bei ihnen packten alle mit an. Sie mieden sich nur räumlich, wenn es Gegenverkehr mit beladenen Tabletts im Laden gab. Meine Familie ist winzig, was es nicht zwingend übersichtlicher macht. Wir beide Junior und ich waren die Garanten für die Vollständigkeit der Mayers unter dem Baum.
Eine geplante Geschäftsreise nach Pescara in Italien war der Anlass für unser Gespräch an jenem Tag. Ende Mai plante Junior, mit dem Auto an die Adria zum Jahrestreffen eines Verbandes zu fahren. Bis er mir unterm Ahornbaum seine Heiratsabsichten servierte, war geplant, dass ich ihn nach Pescara begleiten würde. Die Hotelbuchung und die Anmeldung für das Meeting waren schon seit sechs Monaten bestätigt. Noch nicht geklärt war, ob wir früher losführen, um ein bis zwei Zwischenstopps einzulegen. Das Reisefieber hielt sich in Grenzen. Meine Stimmung entsprach der Vorfreude einer Italienreise mit Klassentreffen. Die meisten Teilnehmer kannte ich besser als er. Das war nicht schwer. Zu vorherigen Veranstaltungen ließ er sich gern von mir vertreten. Ich hatte mich breitschlagen lassen und mir New York, New Orleans und Dubai angesehen. Außer seiner Flugangst gab es keine Gründe für diese Arbeitsteilung. Pescara ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Junior kam hin, ohne sich in die Hosen zu ergeben.
aktuelle Leseproben
Kapitel 11: Blaue Nägel am Newski
Demnächst auch hier mehr:
Kapitel 65: Eindrücke – in Tür und Seele – Israel
Kapitel 5: Bandenkrieg mit Barbie
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Aus einer Hand.
Nicht aus einem Guss.
Kein Pseudonym, kein durchgängiger „Lesemodus“ von Buch zu Buch. Ich, Marc Krautwedel, schreibe in meiner Art und wie ich es für die jeweilige Geschichte als geeignet empfinde. Schon die ersten Absätze von „Brunshaupten“ und der „Ich bin die Anna“ Mayer-Reihe, beginnend bei „Mit dem Radlader ins Hotel“ sind so grundverschieden ausgerichtet, dass ein kritischer Blick ins jeweilige Buch vor dem Kauf ratsam ist.
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Brunshaupten
Brunshaupten
Roman
Marc Krautwedel
Hanna, ihre Töchter Sandy und Trixi sowie ihre fünf volljährigen Enkelkinder erfahren spät, dass ihr Schwiegersohn weit mehr Probleme hat als das Sanddornsterben auf dem Obsthof der Familie in Kühlungsborn. Die Existenz ist bedroht …
Klappentext
… und alle packen mit an. Generationen treffen aufeinander in einer Landschaft, deren Schönheit zum Innehalten einlädt.
Eine Familiengeschichte über sechs Monate mit den kleineren und größeren Gefühlen und Erlebnissen in einer ländlichen, aber dem Tourismus zugewandten Region.
»Es ist der Wandel, nicht der Wechsel.«
In folgenden Formaten auch erhältlich:
- Hardcover, 456 Seiten, €22,40
- E-Book, € 11,20